Tagebuch 04.09.2024
Die Helden begannen ihr Abenteuer in einem dichten Wald, wo sie auf eine zerstörte Brücke stießen. Um diese Herausforderung zu meistern, entschieden sie sich, ein Seil zu verwenden und sich damit über den Abgrund zu schwingen. Trotz der schwierigen Bedingungen gelang es ihnen, die Brücke zu überwinden, und sie setzten ihren Weg nach Sicherlingen fort.
In Sicherlingen trafen sie auf Freiherr Alian von Sicherlingen, der ihnen von einem Fluch berichtete, der das nahegelegene Dorf Irdenhag plagen soll. Er bot den Helden 10 Dukaten und kostenlose Übernachtungen an, wenn sie ihm helfen, den vermeintlichen Fluch zu brechen. Die Helden nahmen das Angebot ohne Zögern an, doch der Freiherr bat sie, zuvor mit der örtlichen Pereine-Geweihten, Martrissa Blum, zu sprechen, die möglicherweise mehr Informationen haben könnte.
Da es bereits spät war, beschlossen die Helden, den Besuch bei der Geweihten auf den nächsten Tag zu verschieben und die Nacht in der Taverne zu verbringen. Dort kam es zu einem unerwarteten Konflikt: Matzek wurde von einigen zwielichtigen Gestalten erkannt, die anscheinend wussten, dass auf ihn ein Kopfgeld ausgesetzt war. Doch bevor die Situation eskalieren konnte, griff Grimski ein und schaffte es durch eine geschickte diplomatische Verhandlung, den Streit ohne Blutvergießen zu beenden.
Am nächsten Morgen besuchten die Helden Martrissa Blum, die jedoch einen leicht verwirrten und abwesenden Eindruck machte. Trotz ihrer seltsamen Verfassung konnte sie den Helden Informationen über eine Hexe geben, die möglicherweise mit den Geschehnissen in Irdenhag in Verbindung stehen könnte. Nach einer kurzen Shoppingtour in der Stadt erhielten die Helden vom Freiherrn noch einen weiteren wichtigen Hinweis: Auf dem Weg nach Irdenhag gäbe es eine Brücke, bei der ein Troll sein Unwesen treiben soll. Der Freiherr riet den Helden, dem Troll Honig anzubieten, um sicher an ihm vorbeizukommen.
Die Helden nahmen den Rat an und begaben sich auf den Weg nach Irdenhag. Dort angekommen, stellten sie bald fest, dass es sich nicht um einen Fluch handelte, der das Dorf heimsuchte, sondern dass Mindergeister die eigentlichen Verursacher des Problems waren. Nach einer gründlichen Untersuchung und einigen Begegnungen mit diesen Geistern erhielten die Helden wertvolle Hinweise, die sie zu einer Ruine führten, in der die Hexe gelebt haben soll.
Auf ihrem Weg zur Ruine kam es zu einem weiteren Zwischenfall: Während der Nacht wurde Shin von einem Stinktier attackiert. Seitdem stinkt er erbärmlich und zog den Spott der anderen auf sich. Trotz dieses Missgeschicks setzten die Helden ihre Reise fort und erreichten schließlich die Ruine. Dort fanden sie jedoch keine Spur der Hexe, sondern entdeckten stattdessen eine alte Karte, die sie zu einem mysteriösen See führen sollte.
Die Karte führte die Helden zu einer tiefen Höhle, in der sie auf eine Riesenspinne trafen. In einem erbitterten Kampf stieß Shin einen Wurfdolch direkt ins Auge der Spinne, während Matzek es schaffte, eines ihrer Beine abzuhacken. Shin nahm das Bein als Trophäe mit sich. Während des Kampfes wurde Grimski erneut von den Mindergeistern verschmutzt, was zu allgemeiner Belustigung führte.
Schließlich erreichten die Helden einen unterirdischen See, umgeben von funkelnden Steinen und leuchtenden Phosphor-Pilzen. Die Magie des Ortes war deutlich spürbar. Enhard versuchte, über ein nicht gesichertes Seil zu rennen, verlor jedoch das Gleichgewicht und fiel ins Wasser, während er versuchte, eine Insel in der Mitte des Sees zu erreichen. Marghulf untersuchte die Magie des Ortes, wurde dabei aber so stark von der Energie des Sees geblendet, dass er fast die Kontrolle über sich verlor.
Auf der Insel fanden die Helden schließlich eine Statue und eine magische Knochenkeule. Als Enhard die Keule berührte, erschien der Geist Rurasch, ein uralter Troll, der die Knochenkeule in seinem Besitz hatte. Zunächst sprach Rurasch nur in Zwergisch, was nur Enhard verstehen konnte. Als der Geist jedoch merkte, dass die anderen Helden nichts verstanden, wechselte er zu Garethi und sprach zu allen. Er trug den Helden auf, die Knochenkeule einem würdigen Nachfolger zu übergeben, der die Kraft der Waffe nutzen würde.